DICHTER ADAM

 

Ich sitze vor meiner Schreibmaschine und hämmere Buchstaben auf das unschuldige weisse Blatt, fülle dieses Blatt mit eckigen, zackigen, scharfkantigen Buchstaben und merke, dass der vorhin geschmeidige weisse Bogen immer steifer wird, unbiegsam wie ein englischer weisser Kragen. Vielleicht liegt es an der Anordnung der Zeichen, denke ich, vielleicht an der Typografie selbst; womöglich wäre es nicht so gekommen, wenn ich alles mit der Hand geschrieben hätte. Denn es ist ein Unterschied, ob ich diesen Rasenmäher benutze, die aus meinen Gedanken unablässig kleine Patzen industriell normierter Lettern formt, oder ob ich sozusagen als Protokollierung von Bewegungen meines Körpers Wortfolgen erzeuge, die unmittelbar mit meinen inneren Regungen verbunden sind. Sozusagen als irg jkhnmnbsaiusa sahgh xaszgs jhcsav c kS

 

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